Über das Älterwerden
Nein, ich möchte jetzt nichts über die Leiden des Alters schreiben... nichts über die ersten grauen Haare und den tiefen Falten. Ich möchte nur laut denken...
Älterwerden- das klingt eigentlich ganz leicht. Wirklich wehren kann man sich dagegen nicht, es ist ein unaufhaltbarer Prozess (auch, wenn manche es vergeblich versuchen). Es ist oft amüsant, im Nachhinein beobachten zu können, was sich in den unterschiedlichsten Bereichen verändert hat. Nehmen wir doch zunächst einmal die Musik. Ganz früher hörte ich mit kindlicher Begeisterung Lieder von der Kelly Family und Take That. Dem schloss sich eine Phase der absoluten Ablehnung dessen an. Die Musik und jeweiligen Fans wurden belächelt und die ehemals so intensive Verbindung damit verleumndet. Bei den Tönen diverser Punk- Bands fühlte man sich schon ein wenig cool. Mittlerweile stehe ich selbstbewusst zu meiner Vergangenheit und staune manchmal, wie leidenschaftlich ich "Relight my fire" und "I can't help myself" nach mehr als zehn Jahren noch mitsingen kann. Wie die Zeit vergeht. Wirklich alt fühle ich mich trotzdem nicht... noch nicht. Es ist aber ein seltsames Gefühl, wenn man sich selbst an die Oma oder Großtante erinnert, die früher mit großer Begeisterung und dem Satz "Mensch, was bist du groß geworden!" in meine Wange zu kneifen pflegte. Ich kneife zwar nicht, bin aber immer wieder ganz überrascht, wenn meine kleinen Cousins mir mit tiefer, männlicher Stimme entgegenkommen und ich zu den 2m- Hünen heraufschauen muss. Plötzlich versteht man den Reflex älterer Damen, alte Kindheitsgeschichten rauszukramen und so in Erinnerung zu schwelgen... kann ihn aber NOCH unterdrücken... meistens zumindest.
Meine Barbies waren früher in meiner Phantasiewelt 16 Jahre alt... damit waren sie aus meiner Sicht vollkommen erwachsen. Nach meinem damaligen Maßstab müsste ich jetzt schon Rentnerin sein (schön wärs)... aber heute weiß ich, dass man selbst mit 30 nicht zwangsläufig im Altersheim ist. Mit den Jahren, die vergehen, weichen unsere naiv kindlichen Wahrnehmungen, Einstellungen und Ideen dem, was die Erfahrung uns lehrt... leider.
Älterwerden- das klingt eigentlich ganz leicht. Wirklich wehren kann man sich dagegen nicht, es ist ein unaufhaltbarer Prozess (auch, wenn manche es vergeblich versuchen). Es ist oft amüsant, im Nachhinein beobachten zu können, was sich in den unterschiedlichsten Bereichen verändert hat. Nehmen wir doch zunächst einmal die Musik. Ganz früher hörte ich mit kindlicher Begeisterung Lieder von der Kelly Family und Take That. Dem schloss sich eine Phase der absoluten Ablehnung dessen an. Die Musik und jeweiligen Fans wurden belächelt und die ehemals so intensive Verbindung damit verleumndet. Bei den Tönen diverser Punk- Bands fühlte man sich schon ein wenig cool. Mittlerweile stehe ich selbstbewusst zu meiner Vergangenheit und staune manchmal, wie leidenschaftlich ich "Relight my fire" und "I can't help myself" nach mehr als zehn Jahren noch mitsingen kann. Wie die Zeit vergeht. Wirklich alt fühle ich mich trotzdem nicht... noch nicht. Es ist aber ein seltsames Gefühl, wenn man sich selbst an die Oma oder Großtante erinnert, die früher mit großer Begeisterung und dem Satz "Mensch, was bist du groß geworden!" in meine Wange zu kneifen pflegte. Ich kneife zwar nicht, bin aber immer wieder ganz überrascht, wenn meine kleinen Cousins mir mit tiefer, männlicher Stimme entgegenkommen und ich zu den 2m- Hünen heraufschauen muss. Plötzlich versteht man den Reflex älterer Damen, alte Kindheitsgeschichten rauszukramen und so in Erinnerung zu schwelgen... kann ihn aber NOCH unterdrücken... meistens zumindest.
Meine Barbies waren früher in meiner Phantasiewelt 16 Jahre alt... damit waren sie aus meiner Sicht vollkommen erwachsen. Nach meinem damaligen Maßstab müsste ich jetzt schon Rentnerin sein (schön wärs)... aber heute weiß ich, dass man selbst mit 30 nicht zwangsläufig im Altersheim ist. Mit den Jahren, die vergehen, weichen unsere naiv kindlichen Wahrnehmungen, Einstellungen und Ideen dem, was die Erfahrung uns lehrt... leider.
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